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Das Problem von Sew Alongs ist, dass man da immer sieht, was man doch sonst noch so alles nähen könnte. So wird die Näh-To-Do Liste zwar meistens um einen Punkt kürzer und der Stoffvorrat um ein paar Meter kleiner, aber nachher kann man die Liste gleich mit 1-2 neuen Dingen ergänzen (was in meinem Fall den Stoffvorrat weiter verkleinern wird - ich habe mir ein Stoffkaufverbot auferlegt, das nur in dringenden Notfällen gebrochen werden darf).
Beim Teil 1 dieses Sew Alongs, wurde ich beispielsweise daran erinnert, wie toll ich die Pavot Jacke finde, die Frau Knopf in Angriff nehmen wird und dass ich doch schon länger mit dem Mantel im Ottobre 2012 liebäugle, der von Katja von Rosa Rumpetroll genäht werden wird.
Wie dem auch sei, ich möchte mich nicht verzetteln und werde einfach wie geplant meine leicht abgeänderte Version des Smokinglily-Mantels nähen.
Futter und Stoff liegen bereit:
Zum einen möchte ich die Ärmel verlängern. Wie würde es wohl aussehen, wenn ich zusätzlich unten noch ein elastisches Börtchen verwenden würde?
Dann möchte ich den Mantel futtern. Nicht der Wärme wegen, einfach nur, weil es sich dann einfach raus- und reinschlüpft. Aber das sollte eigentlich kein Problem sein.
Und jetzt schaue ich mal bei den anderen Jackennäherinnen vorbei.
Einen schönen Tag wünsche ich,
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Ich habe einen tollen Wollmantel den ich gerne duplizieren möchte. Da kommt mir der Herbst Sew along gerade richtig. Ich habe nämlich noch nie einen Schnitt kopiert... naja, von einer Pyjamahose vielleicht, aber nicht von einem Mantel. Hoffenltich kennt sich damit eine der anderen Herbst-Jacken-Näherinnen aus?
Das hier ist der besagte Mantel:Meiner ist mäuschengrau. Und jetzt möchte ich einen in einem wunderbaren dunkel-violett. Stoff und Futter liegen schon lange im Stoffschrank rum.
Bilder von hier Es wird Zeit, dass ich mich mal endlich an die Arbeit mache! PS: Hier sind die anderen fleissigen Herbst-Näherinnen versammelt...
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Letzten Sommer habe ich die Merinowollen-Shirts entdeckt und ich bin immer noch begeistert von dieser Stoffart... Merinowollen-Jersey.
Heute trage ich eine gestreifte Joana. Aus Merinowollen-Jersey.
Was die anderen MeMade-Damen tragen, seht ihr hier.
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Oje, das war jetzt wirklich ein bisschen eine Zangengeburt...
Ich habe mich - dank den netten Kommentaren beim letzten Eintrag - entschieden, die vordere Kräuselnaht noch einmal aufzutrennen. Dann habe ich lange überlegt, ob ich das Kleid stillfreundlich machen soll. Ich habe mir sogar schon das Schnittmuster "Martha" vom Milchmonster gekauft (das war ja eh in der engeren Auswahl für das Weihnachtskleid), damit ich sehe, wie man sowas überhaupt machen könnte. Schlussendlich habe ich mich aber dennoch gegen die Stillversion entschieden... ich wollte mir einfach nicht noch mehr Probleme aufhalsen.
Nachdem ich die Kräuselnaht so halbwegs zufriedenstellend hinbekommen habe, nähte ich den Halsausschnitt. Ich nahm dazu ein bereit vorhandenes Schrägband aus Baumwolle, dass viel zu breit ist für diesen Zweck. Kommt davon, wenn man fleissig Resten aufbrauchen will... Das breite Schrägband ist auf jedenfall die Erklärung dafür, warum die Halsausschnitt-Naht so breit abgesteppt ist.
Dann stellte ich fest, dass das Kleid einfach nicht richtig sitzt, obwohl es das in der Baumwollstoff-Version von damals ja tut. Der Eintrag von Marinellas World brachte die Lösung. Ich nähte einen Elastik auf die Nahtzugabe der Kräuselnaht unter der Brust und jetzt liegt das Kleid besser am Körper.
Und ich zog einen Elastik in die Ärmelbündchen, die irgendwie auch überhaupt keine Form hatte vorher und nur so schlaff herum hingen.
Jetzt bin ich plus minus zufrieden....
Tragen werde ich das Kleid mit mit Langarmshirt drunter oder mit einem Jäckli drüber.... mal schauen, was angenehmer ist.
Ah ja, und der Bauch passt auch noch rein, das ist ja schon mal was.
Wer die anderen Weihnachtskleider sehen möchte, klickt bitte hier.
Frohe Festtage euch allen!!!
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Bei meinem Weihnachtskleid ist fast schon zusammengenäht... fast.
Weil ich Jersey verwende, braucht es seitwärts keinen Reisverschluss. Das erleichtert und verschnellert die Sache deutlich. Auch die Ärmelsäumchen sind schneller fertig mit, wenn man sie mit der Overlock nähen kann und kein Schrägband anbringen muss.
Am Kragen werde ich dann dennoch ein Schrägband verwenden, weil das sonst sicher nicht gut sitzten wird. Der Stoff ist zu elastisch.
Es wurde alles etwas schwabeliger, als dass ich mir das vorgestellt habe. Ich habe nicht daran gedacht, dass ich die Kräuselnähte verstärken sollte. Hinten ist es ganz ok (da ist noch der Kräuselfaden in der Naht drin).
Kräuselung hinten
Vorne hingegen gefallen mir die Kräusel gar nicht.
Kräuselung vorne
Auftrennen? Oder einfach aus einem Streifen Stoff einen Gürtel nähen und den dann unter der Brust zu einer Schlafe binden? Was meint ihr?
Einen wunderschönen ersten Advent wünsche ich euch allen. Und wer sehen will, was die anderen Weihnachts-Näherinnen so machen, klickt hier.
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Wahrscheinlich ist es wirklich am Besten, wenn ich einen Schnitt verwende, den ich schon kenne. Ich werde also wieder ein japanisches Kleid nähen. Und wenn dann Zeit bleiben sollte, kann ich mich ja dann immer noch an einen der beiden anderen Schnitte wagen.
Ich habe mich für einen dunkelblauen Merinowoll-Jersey entschieden und das Kleid bereits zugeschnitten. Ich bin schon gespannt, wie das wohl ausschauen wird mit kugelrundem Bauch. Ohne Bauch passt es wunderbar, d.h. im Notfall wird es dann halt ein Kleid fürs Neue Jahr.
Die anderen sage und schreibe mehr als 100 Weihnachtskleid-Näherinnen sind hier versammelt.
Schönen Abend,
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Es hat geschneit (und schmilzt jetzt alles schon wieder... aber das ist egal)!!!
Es wird also schon wieder bald Weihnachten. Und fast hätte ich den Start des Weihnachtskleid-Sew-Along 2013 verpasst. Das geht ja nun wirklich gar nicht.
Es ist ja nicht das erste Mal das ich da mit mache und ich freue mich, dass die MeMadeMittwoch-Damen auch dieses Jahr wieder einen Sew-Along organisieren. An dieser Stelle: Danke schön euch allen!
Ein kleiner Rückblick: 2011 gabs das da bei mir. Ich war nur mittelmässig zufrieden, weil es um die Arme um recht eng ist. 2012 konnte ich mich nicht entscheiden, also gab es zwei Weihnachtskleider, das und das.
Und 2013? Das wird nicht einfach mit einem dicken Bauch... Wie wäre es mit einer kuscheligen Martha von Milchmonster? Die würde bestimmt passen... ist ja extra auch für so Dickbauch-Umstände gedacht. Und wenn ich sie schön lang mache und aus dunklem Nicky-Stoff nähe, wäre das sicher sogar ein wenig festlich... was meint ihr?
Oder nehme noch einmal den Schnitt von 2011? Das japanische Kleid, diesesmal einfach aus Jersey? Da wäre es nicht so schlimm, wenn es jetzt im Moment nicht passen würde, weil es ja ein Schnitt ist, den ich schon trage und ganz gern mag.
Oder nähe ich eine Tunika? Zum Beispiel die aus dem Ottobre Herbst/Winter 2008? Ob die passen würde? Insbesondere, da ich ja nicht schlanker werde bis Weihnachten (gemäss Plan zumindest nicht).
Ach, das ist wieder einmal gar nicht einfach... und dieses Jahr habe ich ganz sicher nicht Zeit, mehr als bloss ein einziges Weihnachtskleid zu nähen... es wurde nämlich ein Wintermantel gewünscht...
Also: Helft mir doch bitte auswählen!
Einen schönen Novemberabend wünsche ich euch!
PS: wer sonst noch mitnäht, seht ihr hier.
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... habe ich diese alte H&M Cordhose. Der Knopf war herausgerissen, der Saum aufgeschlagen und ausserdem erinnert die Hose vom Schnitt her zu sehr mehr an eine Schlaghose.
... aber wenn ich oben ein elastisches Band hin mache, dann brauchts den Knopf gar nicht. Und zu lange sind ist sie sowieso gewesen (darum war sie ja aufgeschlagen), also könnte ich den Saum einmal umschlagen und gleichzeitig etwas von der Beinweite wegnehmen... und dann hätte ich 4 statt bloss 3 Hosen für die letzten zwei Monate... und das ohne grossen Aufwand...
Gedacht, getan.... und hier ist sie. Die neue alte Cordhose für den dicken Bauch:
Den elastischen Teil habe ich nach dem Muster von "Intemporels pour futures mamans" von Astrid Provost genäht. Ich nahm den Schnitt für den Rock, welchen ich euch hier gezeigt habe. Den Rockteil verwendete ich, damit ich wusste, wo ich bei den Hosen durchschneiden soll.
Ich habe etwas zuviel weggeschnitten von der ursprünglichen Hose. Aber für eine "Hose in 45 Minuten" kann ich mich eigentlich nicht über das Resultat beklagen.
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Ich wollte ja eigentlich nichts nähen, dass extra für Schwangere konzipiert worden ist. Das japanisch-angehauchte Buch von Astrid Provost hat es mir dann aber doch angetan. Nach dem Rock, habe ich nun auch noch zwei Stoffgurte aus ihrem Buch "Intemporel pour future maman" genäht.
Also eigentlich sind es vier... weil ich etwas vom Muster abgewichen bin. Ich habe den Stoff nicht gesäumt, sondern "gefüttert". D.h. ich kann den oberen Gurt mit der japanischen oder mit der gestreiften Stoffseite und den unteren mit der schwarzen oder mit der grau-gestreiften Seite nach aussen tragen.
Die Gurte bestehen aus zwei Schnittteilen: einem Hauptteil und dem Bändel. Ich habe den Hauptteil um gut 20 cm verlängert und um soviel es mir die Stoffresten erlaubten erhöht. Beim schwarz-grauen sind es nun 98 cm x 27 cm und beim japanisch-beigen 98 cm x 13 cm. Der grau-schwarze ist etwas zu voluminös geraten finde ich.... aber das kommt vielleicht auf die Bauchgrösse drauf an und wird mit der Zeit dann besser?
Jetzt kann ich weitere Shirts tragen, ohne dass ich mir vorkomme, wie wenn ich ein Zelt an hätte. Und Shirts die zu kurz gehen auch wieder. Aber ehrlich gesagt muss ich mich noch etwas daran gewöhnen... so wirklich wohl fühle ich mich damit noch nicht.
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Ich hab ja schon erzählt, dass ich mir einen Rock nähen wollte. Das Muster sah ganz einfach aus und ist sicher auch schnell genäht... darum habe ich mich dazu entschlossen, meinen Vorsatz "keine Schwangerschaftskleider zu nähen" zu brechen.
Und es ging effektiv ganz schnell. Ich habe mir ein paar Jeansresten aus dem Schrank gekrammt und losgelegt.
Leider sind hier keine Taschen eingeplant... Madame Provost scheint es nicht so mit Taschen zu haben. Der Mantel - mein nächstes Projekt - hat auch keine.
Ich habe mich für ganz simple Aufsetz-Taschen entschieden. Sie könnten etwas grösser sein, aber was soll's. Ein Taschentuch passt rein und das ist besser als nix...
Und hier geht's lang, wenn ihr noch mehr selbstgenähte Mittwochskleider sehen wollt.
PS: ich habe es jetzt übrigens auch geschafft, das MeMadeMittwochs-Logo in meinen Blog reinzumanövrieren (eKiwi sei dank)... schön, nicht?